2014 Clubabend 11.04.

Wegen der Jahreshauptversammlung  hatten  nur wenige Mitglieder Modelle dabei. Es war nicht klar, wie lange der offizielle Teil dauern würde. Da die Tagesordnungspunkte jedoch zügig abgearbeitet werden konnten, blieb noch Zeit für mitgebrachtes Plastik.

Reiner zeigte uns sein neues Paris-Dakar Projekt. Hubert Auriol, der seine Karriere als Motorradfahrer begann, nahm 1989 mit einem Buggy an der berühmten Rally teil. Gaffe brachte einen 1:43 Resinbausatz  mit dem Titel „Buggy France Loto Hubert Auriol Paris Dakar 1989“ heraus. Der Kit ist gut ausgestattet, Reiner will lediglich den Innenraum etwas verbessern.  Der Buggy ist ein ungewöhnliches Fahrzeugmodell und wir freuen uns, es demnächst hier fertig bewundern zu können. 

Robert hatte auf den letzten Treffen schon mehrere Halbkettenfahrzeuge der Deutschen Wehrmacht gezeigt. Diesmal  präsentierte er uns einen „Kanonenwagen“ SDKFZ 251 9 Ausf.D mit 7,5cm Kanone von Tamya in 1:35. Das Modell ist schon in vielen Hauptkomponenten fertig gebaut, lackiert und gealtert. Obwohl Tamya ja als der Mercedes unter den Herstellern gilt, gefielen Robert einige Bauteile nicht und er ersetzte sie mit Produkten der Zubehörindustrie. So verwendet er Ketten von AFV. Auch die Vorderräder sind Resinteile.  Verschiedene Waffen, die Munition und andere Ausrüstungsgegenstände kommen ebenfalls von AFV . Den Tarnanstrich will er erstmals mit selbstklebenden Schablonen, die für dieses Modell im Internet angeboten werden, auflackieren. Wir sind auf seine Erfahrungen gespannt.

Das kleinste Modell des Abends hatte Hans dabei: Seine  Kaelble 26 Zugmaschine in 1:87  entstand aus einem Kibri Bausatz. Allerdings waren auch ihm viele Bausatzteile zu grob und ungenau. Glücklicherweise hatte er noch einen Ätzsatz von Weinert zur Hand, den er mitverarbeitete. Die Peilstangen sind aus Draht. Die Lenkung montierte er eingeschlagen. Lackiert wurde das Modell mit Testor Farben. Kibris Decals waren zu dick und starr. Sie wurden durch Weinert Decals ersetzt. Der Kaelble Schriftzug auf dem Kühler war auch als Decal vorgesehen. Hans formte das Weinert Ätzteil auf Alufolie ab und erhielt so den Schriftzug vorbildgetreu dreidimensional. Toll was man auch in diesem kleinen Maßstab  zeigen kann.