2018 Clubabend 09.03.

 

Nach kurzem offiziellem Teil widmeten wir uns dem mitgebrachten Plastik.

 

Für sein neues Thema Französische Armee der Gegenwart in 1:35 hatte Johannes 3 Modelle dabei. Ein Panhard VBL mit Milan ist bereits fertig lackiert. Er zeigte außerdem das Hobby Boss Modell. Dies ist ein sehr detaillierter Bausatz mit sehr vielen Teilen und  Gummibereifung. Für seine Zwecke fand ihn Johannes etwas „over engineered“. Er wird nicht alle kleinen Teile einbauen.

Das ACMAT Sanitätsfahrzeug war noch unlackiert. Fahrerkabine und Motorhaube hat Johannes von einem anderen Bausatz abgegossen. Der Sanitätsaufbau ist aus Plastikplatten scratch gebaut.

 

 

Eines der meistgebautesten Flugzeuge der Welt ist sicherlich die Cessna 172. Seit 1955 wurden über 44000 Stück produziert. Der Viersitzer wird als Sport-, Reise und Schulflugzeug genutzt. Auch verschiedene Luftwaffen betreiben Cessna 172. Alleine in Deutschland sind über 6 000 Cessna 172 zugelassen. Besonders bekannt wurde dieses Muster im Oktober 1987, als Mathias Rust illegal von Finnland nach Moskau flog und auf dem Roten Platz landete.

Ernst hatte den F-toys Steckbausatz dabei. Während diese Modelle im Netz für bis zu 15€ angeboten werden, hat er bei HLJ in Japan einen 10er Pack geordert. Dadurch ist das Stück trotz Zoll und Fracht  nur etwa halb so teuer. Die filigranen Teile machen einen guten Eindruck. Leider sind nur Decals für Japanische Flugzeuge im Kasten vorhanden. Hilfe kommt von BS-Design. Ernst hatte sich deren Resin Cessna in 1:144 gekauft, die natürlich jetzt obsolet ist. Aber die BS  Decals für die D-EDDX der Flugschule Hamburg sollen das erste F-toys Modell schmücken. Er hat vor, auch Rusts Cessna und ein Flugzeug des Hanseatischen Fliegerclubs zu bauen.

 

 

Nach Ausflügen in andere Modellbausparten kehrte Reiner diesmal zu seinem Lieblingsthema Paris-Dakar in 1:43 zurück: Sein Range Rover, mit dem Pierre Lartigueb 1982 an der berühmten Rally teilnahm, stammt wieder einmal von Gaffe. Gaffe hat sich bei der Konstruktion des Bausatzes an das Range Rover Modell von Heller angelahnt. Probleme gab es bei der Lackierung: Etwas Staub setzte sich auf die fertige Oberfläche. Aber das Modell sollte ja sowieso verschmutzt werden und hinterließ bei uns einen guten Eindruck.

 

 

 

Hans hatte 2 Modelle in 1:87 dabei. Von Sylvan Scale stammt der Nash 600 Statesman von 1949. Dieses Resinmodell war recht einfach zu bauen. Hans hat die Innenausstattung verfeinert. Lackiert wurde das Modell mit Modelmaster Farben, Zierleisten und Stoßstangen mit einem Metallic-Stift von Molotow.

Komplizierter war da schon sein zweites Modell, ein Hansa Lloyd Elektro Milchwagen. Das Metallmodell stammt aus der Serie „Stadt LKW für Berlin“ von Woitnik. Die fotogeätzten Messing-Teile müssen sorgfältig gebogen und verlötet werden. Der Rohbau ist weit fortgeschritten. Wir hoffen bald das fertige Modell bewundern zu können.

 

Roberts Königstiger macht auch weiter Fortschritte. Im Gegensatz zu Johannes freut er sich über die vielen kleinen Teile. Er hat sich extra das Mig Heft über den Königstiger zugelegt, um zusätzlich Infos und Inspirationen für sein Modell zu bekommen, war aber von dieser Publikation etwas enttäuscht. Allerdings weiß er auch noch nicht, welche Details man am fertigen Modell noch sehen wird.

 

 

Pascal hat sein „apokalyptisches“ Diorama fertig. Der gesuperte Mercedes M, den er aus dem „Jurassic Park Kit von Revell gebaut hat,  steht  jetzt mit Figuren auf einer Grundplatte. Das Zombie Mädchen von Knight Models ist fertig bemalt. Das Metallmodell ließ sich gut zusammenfügen, da die Einzelteile gut getrennt sind. Die beiden anderen Figuren sind 3d Drucke von Modern Armys in Miniature. Sie sind zwar hervorragend detailliert und an einem Stück gefertigt, allerdings ist das Material etwas spröde. Es brachen einige Teile leider ab. So gingen die Arme des Mannes im Schutzanzug zu Bruch. Pascal baute die Glieder wieder neu auf. Auch an der Waffe des zweiten 3d Mannes brachen Teile ab. Auch das Mündungsfeuer hat er dargestellt.

 

Da er die 3 Untoten so gut hinbekommen hatte, bemalte er gleich noch den japanischen Fahrer seines Nissan Skyline von Tamya.

 

 

 

 

 

Auch Stefans Ford Focus WRC in 1:24 macht Fortschritte. Ein erstes Decal wurde aufgebracht, um zu sehen, ob die Farbgrenzen der abgeklebten Lackflächen gut überdeckt werden. Das Ergebnis sieht gut aus. Weiterhin hat er die Scheinwerfereinsätze und die Reflektorflächen der Rückleuchten mit Vichrome lackiert. Die Fahrerfigur von GF-models, die Fred Gallagher darstellen wird, ist ebenfalls schon bemalt und nach Vorbildfotos mit Decals versehen. Lediglich der behelmte Kopf muss noch angeklebt werden.

Als Ausblick auf die Zukunft zeigte er uns noch seine neuesten Erwerbungen, die beiden Opel Manta Bausätze von Belkits. Zum Vergleich stellte er seine alte Resin Karosserie daneben, für die er damals 95€ bezahlt hatte und die ihm von Anfang an nicht gefiel, weil sie globig, schlecht gegossen und schlecht detailliert war. Die Belkits kosten nur die Hälfte und sind tolle Modelle. In beiden Kästen ist das gleiche Plastik. Nur die schön gedruckten  Decals sind unterschiedlich. Aus beiden Kits kann man Rechts- oder Linkslenker bauen und es bleiben einige Teile für die Ersatzteilkiste übrig. Wir freuen uns schon die Montage der Mantas an künftigen Vereinsabenden verfolgen zu dürfen.

 

 

Peter gewährte uns wieder einmal Einblicke in die Welt der Fantasy Produkte. Die Figuren waren hervorragend modelliert und detailliert. Die Damen im Maßstab 1:30 sind aus Weissmetall. Schön gemacht sind auch die Mineure. Außerdem hatte er 3 Trikes von War Zone dabei. Die Imperial Fenris Bikes kommen komplett im Dreier Pack mit Fahrer und Beifahrer Figuren.