2023 Clubabend 11.08.
Im offiziellen Teil diskutierten wir zunächst einige Vorfälle während des letzten Vereinsabends. Es störte bei der Modellvorstellung, daß ein Mitglied auch nach Ablauf der 10 Minuten Redezeitt weiter sprach und nicht zu bremsen war. Ein nachfolgender Modellbauer wurde dann ziemlich aggressiv. So stellen wir uns den Ablauf der Vereinsabende natürlich nicht vor. Die Mehrheit der Anwesenden stellte aber fest, daß sich die Regelung mit 10 Minuten Redezeit grundsätzlich bewährt hat und der Zeitnehmer als Moderator besser auf die Einhaltung dieser Regel achten solle. Die Vortragenden wurden auch nochmals gebeten, ihre Berichte besser zu strukturieren.
Dann war die Anmeldung zur Frankfurter Modellauto Ausstellung ein Thema. Der PMV wird mit 10 Tischen vor Ort sein. Die Anmeldegebühr wird aus der Vereinskasse beglichen. Pascal bot an, im November einen längeren Vortrag über 3d Druckerei zu halten. Dieses Thema treibt fast alle Anwesenden um und wir freuen uns auf Pascals Beitrag.
Kurz wurde über den Stand der neuen Satzung berichtet: Der inzwischen 7seitige Entwurf ist fast fertig und wird den Mitgliedern demnächst zur Diskussion und Abstimmung vorgelegt.
Ernst fragte noch einmal ob er noch Punkte in die Einladung zur Jahreshauptversammlung aufnehmen soll. Da es keine zusätzlichen Tagesordnungspunkte gibt, wird er die Einladung bis zum September Vereinsabend fertig stellen. Reiner hat von der Saalbau ein Schreiben bekommen; Unsere Eigenbeteiligung an der Saalmiete erhöht sich ab Januar 2024 von 21 auf 22 €. Dies überfordert unsere finanzielle Situation nicht und wir haben außerdem keine günstigere Alternative.
Uwe konnte uns noch vom neuen „Nationalen Automuseum – The Loh Collection“ in Dietzhölztal berichten, das erst diesen Juli eröffnet wurde. Der Unternehmer Friedhelm Loh zeigt auf 7500 Quadratmetern etwa 150 Autos, was etwa der Hälfte seiner Sammlung entspricht. Die Exponate sollen immer wieder ausgetauscht werden. Uwe war von dem neuen Museum begeistert.
Beim Plastik war als erster Peter an der Reihe. Er hatte diesmal vor allem Bauwerke dabei. Zunächst aus Plastik zeigte er uns eine Funkstation und ein Radargerät. Beide Bauten sind nur gesteckt. Allerdings hält der Radarschirm nicht auf der Basis. Hier muß dann doch geklebt werden. Dann stellte er uns Industrieruinen im Maßstab 1:56 vor. Die Gebäude sind in Lasercut Bauweise. Diese waren mit 24Pfund pro Stück zwar relativ günstig, der Zusammenbau gestaltete sich etwas schwierig. Die Teile lösten sich nicht immer gut aus den Seiten. Es gibt zwar eine ausführliche Bauanleitung aber die Teile sind nicht numeriert und müssen über die Anleitung bestimmt werden. Wir unterhielten uns dann über den Anstrich, der zementgrau sein sollte. Wahrscheinlich kann das nur mit der Airbrush geschehen. Danach sollte Kontrastfarbe mit dem Dry brush Verfahren aufgebracht werden. Auch seine Dreadnought hatte er noch einmal dabei. Ein Modell war bereits fertig montiert. Gut sichtbar war der Sarkophag für den verletzten Krieger.
Stefan hat seinen Peugeot 504 von Welly in 1:24 fertig. Er hatte das Modell ja schon im Juli dabei, fertig gebaut, aber ohne Verschmutzung und verschiedene Kleinteile.
Er hat sich zwischenzeitlich für eine mittlere Verschmutzungsstufe entschieden. Soll heißen, das Fahrzeug wird auf einem Diorama auf einer afrikanischen Schlammpiste dargestellt, aber nur bis zur Taille stärker verschmutzt und im oberen Bereich, vor allem der Fenster nur wenig verschmutzt, so daß noch Innenraumdetails erkennbar sind.
Dafür hater eine der Dioramenplatten, die er von André aus Belgien gekauft hat, mit Gelände- bzw. Strukturmörtel (beides hatte er dabei) „verschlammt“ und mit verschiedenen Tamiya Braun- und Ockertönen (Acrylfarben) eingefärbt.
Das gleiche für die untere Fahrzeughälfte (also dickere Schlammspritzer aus diesem Mörtel in den Farben des Dioramenuntergrundes). Zuvor wurde das Fahrzeug aber komplett mit Staub“ und „feinem Sand“ eingenebelt, dafür dienten helle Sandtöne ebenfalls von Tamiya (Buff, Dessert Yellow gemischt mit Flat Earth).
Nach den Schlammspritzern nochmaliges Bearbeiten mit der Airbrush, diesmal mit der Aztek Airbrush und der Sprenkeldüse. Nicht das komplette Fahrzeug, sondern mehr der Bereich, bis zu dem wahrscheinlich der Dreck hochspritzt. Dafür dann sicherheitshalber die Frontscheibe abgeklebt im Bereich der Scheibenwischerradien.
Viel Arbeit, sieht aber sehr realistisch aus.
In Arbeit ist ein Ford Escort MK II von Esci in 1:24: Älteres Modell von 1981 (Esci Erstausgabe), von Stefan gebaut ca. 1990, vor einem Jahr wieder zerlegt und Kotflügelverbreiterungen vorne sowie Frontspoiler schmäler geschliffen, da viel zu breit, dann neu lackiert mit Duplicolor Acryl RAL 9010.
Stefan hat verschiedene Decalsets ausprobiert:
Originaldecals von Esci (er hatte noch einen Bogen in Reserve). Diese waren für die zu breiten Kotflügel designed, passten also nicht. Auch im Bereich der hinteren Kotflügel massive Anpassungsprobleme. Beim Verschieben auf dem Modell und trotz vorsichtigen Andrückens sind die Decals dann zerbrochen in viele Teile und ließen sich auch nicht mehr sinnvoll zusammensetzen. Also wieder entfernt.
Das gleiche im Prinzip mit Aftermarket Decals von Studio 27, wobei hier auch noch die gelben Streifen innerhalb der Rothmans Decals selbst zu breit waren. Also auch wieder entfernt.
Dritter Versuch mit Aftermarket Decals von Renaissance, und das hat funktioniert, wenn auch sehr aufwendig. Die Decals für die Kotflügelverbreiterungen mussten mehrfach eingeschnitten bzw. in Teile zerschnitten werden, um sie überhaupt einigermaßen passend aufbringen zu können. Aber sie waren dabei recht stabil und haben auch mehrfaches abnehmen und wieder aufbringen überstanden, ohne zu brechen / zu reissen. Um sie an die ganzen Rundungen der Karosserie anzupassen hat Stefan neben dem Zerschneiden mit einigen Weichmachern gearbeitet:
Viel Microset, dabe immer wieder das Decal vorsichtig angedrückt.Dann Micsosol, über Nacht trocknen lassen.Am nächsten Tag, wenn noch nicht komplett angepasst, wieder Microset aufgetragen, einige Minuten einwirken lassen. In der Zeit kochendes Wasser in einen Becher gefüllt, kurz abkühlen lassen, ein Microfasertuch (Brillentuch vom Optiker…) eingetaucht und mit dem heißen, feuchten Tuch das weiche (Microset!) Decal fest angedrückt.Hat wunderbar funktioniert, wenn auch viel Arbeit.
Lücken in den Rothmans Farben bzw. zwischen den Decals, die durch das Zerschneiden bzw. dadurch entstanden, daß auch diese Decals halt nicht ganz genau passen, hat Stefan mit Vallejo Farben ausgemalt. Danach (die Farben sind seidenmatt, die Decals leicht glänzend) mit Vallejo Glanzlack, der leicht verdünnt wurde, um ihm den Hochglanz zu nehmen, die nachgemalten Flächen bzw. Stellen am Decal übermalt und damit den Glanzgrad angepasst an das Decal. Ergebnis: Unterschied Decal zu Farbe kaum noch sichtbar. Der Escort wird nun weiter komplettiert und dann auf ein Diorama gestellt
Reiners neues Projekt ist ein Unimog in 1:43. Er konnte im Netz Unimog Metallmodelle von De Agostini erwerben und ein Decal für ein Service Fahrzeug des Cagiva Teams. So konnten wir ein unbearbeitetes, noch eingeschweisstes Originalmodell ansehen und Reiners bereits zerlegtes Fahrzeug. Das Fahrerhaus ist aus Metall, der übrige Aufbau aus Plastik. Er hat die Teile schon grundiert, den das Cagiva Team fuhr weiße Fahrzeuge. Mit dem De Agostini Modell war Reiner recht zufrieden. Er bemängelte lediglich, daß die für den Unimog typischen Portalachsen im Modell nicht dargestellt wurden.
Ernst hatte wieder seinen Sikorsky S58/H34 von Mark1 in 1:144 dabei und konnte jetzt Reiners Meinung dazu hören, denn der hatte ja eine Resin Version dieses Hubschraubers gebaut. Beide fanden das Modell gut gelungen. Ernst bemängelte den sehr einfachen Rotorkopf und meinte, der „At War“ Version hätte eine offene Kabinentür und Bewaffnung gut getan. Gerade in Vietnam und bei den französischen Verbänden in Algerien waren „Door Guns“ aus den offenen Seitentür die Regel. Aber das ist wirklich „Nit Picking“. Obwohl ihm das Modell gut gefällt, will Reiner vorerst keine neue H34 bauen.
Im Nachgang zum letzten Vereinsabend fand es Ernst sehr schade, daß so ein wichtiges Flugzeug wie die Grumman Wildcat auf die Lackierung reduziert wurde. So hatte er aus seinem Fundus mehrere Bücher mitgebracht, die die Wildcat beschreiben. Die Wildcat, der Urahn der „Top Gun“ F-14 Tomcat, war das Flugzeug, auf das sich die US Navy und das Marine Corps bis 1943 verlassen mußten. Es wurden 7824 Wildcats bei Grumman und General Motors gebaut. Die Wildcat war vom Tag des Kriegseintritts der USA bis zur Japanischen Kapitulation im Einsatz. Grumman hatte das Flugzeug als Doppeldecker geplant, die Navy wollte aber unbedingt einen modernen Eindecker, Ein Konkurrenzmuster stand mit der Brewster Buffalo auch schon zur Verfügung und so revidierte Grumman die Pläne zu einem Eindecker. Der Erstflug erfolgte im September 1937. Das Brewster Modell schien auf dem Papier überlegen, mit Bewaffnung und Ausrüstung hatte aber die Wildcat die Nase vorn. Auch erwies sich das Fahrwerk der Buffalo für den Einsatz auf Flugzeugträgren zu schwach. So waren zum Zeitpunkt des Japanischen Angriffs auf Pearl Harbour die Buffalos auf den US Trägern durch Wildcat der Serien F4 F-3 und F4 F-4 ersetzt worden. Im Pazifik trafen die Wildcats auf die japanischen Mitsubishi A6M Zero Jäger. Die Zero schien nicht nur optisch ansprechender als der US Jäger, sie war der Wildcat in einigen Bereichen überlegen: Sie war leichter, hatte eine größere Reichweite, war bis in mittlere Geschwindigkeitsbereiche manöverierfähiger und stieg schneller. Allerdings wirkte sich die Leichtbauweise auch negativ aus: Panzerschutz für den Piloten und selbstdichtende Tanks fehlten, was auch bei relativ harmlosen Treffern zu Bränden führte. Bei höheren Geschwindigkeiten ließ sich die Zero nur schwer steuern. Die Wildcats waren robuster und stürzten schneller. Dank der selbstdichtenden Tanks kam es nur selten zu Bränden. Natürlich durften sich die US Piloten nicht auf klassische Kurvenkämpfe einlassen und konnten den Japanern aber jederzeit im Sturzflug entkommen. Dank entsprechender Taktik konnten die US Piloten gegen die Japaner bestehen. Ab 1943 hatte die Navy mit der Corsair und der Hellcat Fluzeuge, die den Gegnern in jeder Hinsicht überlegen waren. Die Wildcats wurden aber weiterhin auf den kleinen Geleitflugzeugträgern eingesetzt.
Erste Kampferfahrungen mit der Wildcat machte aber die britische Fleet Air Arm, die das Flugzeug Martlet nannte. Im Dezember 1940 errangen Martlet der No.804 Squadron der FAA über Scapa Flow den ersten Luftsieg über einen Ju88 Aufklärer. Die Grumann Jäger entstammten teilweise einer Bestellung Frankreichs, die wegen der Kapitulation nicht mehr ausgeliefert werden konnten. Vor allem spielten diese Flugzeuge auf den Geleitflugzeugträgern der Briten eine wichtige Rolle im Konvoi-Schutz. Der berühmte spätereTestpilot Eric M. Brown flog mit diesem Typ vom Geleitträger HMS Audacity. Wie viele andere Geleitträger war die Audacity ein umgebautes Handelsschiff. Sie wurde aus dem gekaperten deutschen Bananendampfer Hannover umgebaut. Da Ernst die genauen Daten entfallen waren; Das Schiff war 142,42m lang und lief 15kn oder 28 km/h (zum Vergleich Essex Klasse CV 270,66m Länge Geschw. 32,7kn = 61km/h; Nimitz CVN68 332,85 Länge Geschw. 30kn = 56km/h) nach kurzem erfolgreichen Einsatz( es konnten mindestens 5 Focke Wulf Condor abgeschossen und die Aktionen der angreifenden U Boote gestört werden,) wurde die Audacity am 21,12.1941 von U751 torpediert und versenkt.. dabei kamen 73 Besatzungsmitglieder ums Leben,407, darunter Eric M. Brown, konnten gerettet werden. Brown wurde vor allem als Testpilot bekannt. Wegen seiner guten Deutschkenntnisse testete er fast alle von den Briten erbeuteten deutschen Flugzeuge und verhörte gefangene deutsche Ingenieure, Luftfahrtindustrielle und Flieger. Am Ende seiner Karriere hatte er 487 unterschiedliche Flugzeugtypen geflogen, hatte die meisten Katapultstarts und 2407 Trägerlandungen. Von der Wildcat/Martlet war er begeistert, sie hatte alles, was den englischen Blackburn, Fairey und Gloster fehlte. In seinem Buch „Wings of the Navy“ widmet er der Wildcat ein Kapitel.
Auf die Rolle der Widcats im Pazifik konnte Ernst nicht mehr eingehen, da die 10 Minuten Redezeit um waren.
Kurz sprach er noch über sein zweites mitgebrachtes Modell , die F-84F Thunderstreak in 1:72 von Sword. Er weiß noch nicht, ob er das Modell bauen wird. Dieser Typ gehörte zur Erstausstattung der Bundesluftwaffe und Ernst hat noch das Decalsheet von Airdoc. Vor Jahren hat er das Airfix Modell gebaut, allerdings in USAF Markierungen. Das Airfix Modell war besser als das noch ältere von Italeri, das auch immer mal wieder bei Revell herauskam, hatte aber Fehler und erhabene Stoßkanten. Das neue Sword Modell hat zwar fein versenkte Gravuren, ist aber sonst schwerer zu bauen als Airfix. Bilder im Internet (Britmodeller) ließen schon nichts gutes ahnen, hat man das Modell in Händen, sieht man, welche Probleme auf einen zu kommen (Auswurfmarkierungen, die entfernt werden müssen, viel zu schwache Haltezungen für Tragflächen und Leitwerk, Teile für die die Positionierung unklar ist). Trotzdem würde er sich sofort an den Bau wagen, wenn nicht Special Hobby eine F-84F in 1:72 angekündigt hätte.
Hans hatte uns 2 Aston Martin DB5 in 1:87 mitgebracht. Zwischen 1963 und 1968 wurden 1063 Fahrzeuge gebaut. Ein 4Liter Motor leistete zwischen 286 und 318 PS. Der Aston Martin beschleunigte in 7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 224 km/h. Dieses Fahrzeug wurde vor allem durch seine Rollen stammen vlon Busch.in James Bond Filmen bekannt.. Erstmals 1964 in Goldfinger, dann in Feuerball 1965, kam ein DB5 zum Einsatz und seither immer wieder, zuletzt in „Keine Zeit zu sterben“ 2021.
Das silberne Modell stammt von Brekina. Bis auf die Räder ist das Modell unverändert. Brekinas Darstellung der Speichenräder wollte Hans nicht gefallen. Deshalb ersetzte er sie durch Räder von Automodela. Über 2 gedrehte Felgenteile legt sich ein geätzter Speichensatz. Etwas Aufwand, der sich in jedem Fall lohnt. Das Brekina Modell ist ziemlich genau 1:87.
Das goldene Modell besitzt Hans schon länger. Es ist ein Gießharzmodell, dessen Hersteller Hans entfallen ist. Das Modell war aus einem durchscheinenden Resin gegossen. Hans hat die Fenster abgeklebt und das Modell golden lackiert. Die Räder an diesem Modell stammen von Busch. Die Maßstabstreue ist nicht so gut wie bei Brekina: Rechnet man die Modellmasse um so ist die Länge 1:93 und der Radstand 1:90.Solo würde dieser Unterschied nicht auffallen, neben dem richtigen Brekina DB5 ist er deutlich zu erkennen.
Um seine Bikes zu präsentieren hat sich Uwe 2 neue Figuren aus Japan geleistet. Aktuell baut er gerade drei Motorräder, die auf dem gleichen Bausatz basieren, aber individualisiert aufgebaut werden. Zu jedem dieser Motorräder möchte Uwe eine passende Figur stellen. Bei zwei der Figuren hat sich Uwe für Engel und Teufel von KOTOBUKIYA entschieden. Zur Qualität der Bausätze muß nichts gesagt werden. Einwandfrei wie bislang alles was Uwe von KOTOBUKIYA in die Finger bekommen hat. Wie man auf den Bildern der Bauanleitungen zu sehen ist, können die beiden Figuren mit vielen Rüstungsteilen und Waffen ziemlich martialisch ausgestattet werden. Uwe hat beide Figuren aber in ihren zivilen Versionen gebaut. Da die Rüstungsteile und Waffen irgendwie mit dem Grundkörper verbunden werden müssen, sind viele Bauteile in unterschiedlichen Ausprägungen vorhanden. Die Bauanleitungen sind in Hinsicht auf die Verwendung dieser verschiedenen Bauteile recht eindeutig. Nur im Bereich des Brustkorbs kam Uwe ins stutzen. Im entsprechenden Bauabschnitt zeigt die Bebilderung zwei Varianten, ohne daß textlich auf eine Abweichung verwiesen wird. Eine erste Betrachtung der Bauteile ließ zunächst keinen offensichtlichen Unterschied erkennen. Erst nach einem genauen Vergleich der Bauteile hat Uwe den Unterschied erkannt. Man kann mit den beiden Varianten unterschiedliche Ausprägungen der Oberweite realisieren. Die spinnen die Japaner …
Da die schwenkbaren Verbindungspins zwischen Unterarmen und Händen sehr filigran sind, hat Uwe vorläufig auf die Montage der Hände verzichtet. Diese montiert er erst, wenn er sich für eine konkrete Handhaltung entschieden hat. Das werden wir dann sehen wenn die passenden Motorräder fertig sind.
Am Schluß berichtete Uwe noch vom Bagger Party Race in Harsewinkel. Das Event fand am 22.07. im Harsewinkeler Emsstadion auf der Super-Moto/Kart Strecke statt. Indian Motorcycle, BMW Motorrad und Harley-Davidson sponsoren dieses Event , um zu zeigen, was mit schweren Touringbikes im Serienzustand möglich ist In mehreren Klassen jagten die Bikes auf den Bahnen entlang. Uwe war von dem Event begeistert und konnte viele Fotos schiessen. Eine kleine Auswahl seht ihr hier.
Alle Fotos vom Bagger Party Race: Uwe Schiebold