Starwars Snowspeeder

Oder
„…möge die Macht mit Dir sein…“
Im Starwars-Universum hat der Snowspeeder die Bezeichnung T-.47 und war ursprünglich als Schlepp- und Schwerlast- Flieger/Flugzeug ausgelegt, wurde also dann zur Verteidigung der Rebellenbasis auf dem Eisplanet Hoth in eine militärische Version mit Laserkanonen umgerüstet.
Zu sehen ist dieses Flugzeug im Film „Das Imperium schlägt zurück“ von 1980. Die Imperialen Kampfläufer (AT) greifen den Stützpunkt der Rebellen an, diese versuchen mit den Snowspeeder den Angriff abzuwehren, was aber aufgrund der stark gepanzerten Kampfläufer misslingt.
Luke Skywalker schießt ein Schleppseil von seoinem Snowspeeder auf einen Kampfläufer, umrundet diesen mehrmalsund das Schleppseil gezogen von einem Snowspeeder bringt das gepanzerte >Monster zu Fall…
Dies ist für mich eine der eindrucksvollsten Szenen in der kompletten Starwars –Saga.
Es hat lange gedauert, bis Revell ein Modell auf den Markt brachte, nach Scalemates 2008. Ich hatte in meinem Fundus die erste Ausführung mit dem Zusatz „easy kit pocket“. Besonderheit zu heute: die Bauteile waren schon entsprechend bedruckt bzw. eingefärbt. Klebstoff und Farbe wären theoretisch nicht nötig gewesen. Aktuell sind die bauteile nicht farblich behandeltund es gibt jetzt auch entsprechende Decals im Bausatz. Heutiger Preis im Netz zwischen 9 und 12€. Als Maßstab wird 1:52 angegeben.
Alle anderen Nachbildungen, die nach dem Filmstart auf den Markt kamen , waren nach meiner Erinnerung unheimlich groß und teuer, außerdem eher eher als Spielzeug konzipiert. Von den Bausatz-Herstellern wurde das Starwars Universum ersrt später und nach und nach entdeckt.
Als im Dezember letzten Jahres eine Starwars Ausstellung startete habe ich mir die angeschaut. Kostüme, Waffen und Ausrüstungen wurden als Nachbau präsentiert und auch viele Spielfiguren in ein passendes Diorama eingébettet.
So kam auch mein Bausatz wieder zurück zum Gedächtnis.
Vor langer Zeit hatte ich bei Revell mal angefragt, welche Farben denn für die Farbgebung verwendet wurden. Da war mein Plan, alle Bedruckungen zu übermalen. Revell konnte diese Frage nicht beantworten: „die kommen direkt aus Chine.“
Angefangen habe ich mit den Piloten, die Handschuhe etwas schmaler gefeiltund die Details der Fliegerkombis verbessert und ergänzt. Auch auf beiden Instrumentenkonsolen habe ich verschiedene Kontrolleuchtenfarblicch hervorgehoben.-Leider sieht man jetzt nicht mehr viel davon.
Sämtliche Vertiefungen auf Rumpf und Tragflächen habe ich mit stark verdünntem Matt-Schwarz hervorgehoben. Details an den Kanonen sind mit Tamya Gun-Metal stark verdünnt bemalt.
Nach dem Zusammenbau wurde hellgrau und weiß in einer Art Dry-Brush Verfahren aufgetragen ohne die werkseigene Bedruckung zu stark zu übermalen, aber auch um das Plastik etwas zu retuschieren.
Reiner Eube