2019 Clubabend16.08.

 

Zunächst berichtete Ernst, dass er 4 Tische für den PMV Frankfurt bei der Ausstellung des  PMC Main-Kinzig im Oktober gemeldet, aber noch keine Antwort erhalten habe. Hans, Johannes und Ernst wollen dort ausstellen. Da keine weiteren  offiziellen Punkte vorlagen, konnten wir uns ganz den mitgebrachten Modellen widmen.

 

 

Allerdings entführte uns Stefan erst einmal nach Daun zum  diesjährigen Eifel-Ralley Festival. Bereits beim Shakedown stellte ein Unfall mit 6 verletzten Zuschauern die Fortsetzung der Veranstaltung in Frage. Trotzdem entschieden sich die Veranstalter das Ralley Festival fortzuführen und auch 2019 wurde die Eifel-Ralley ihrem Ruf als „Klassentreffen des historischen Rallyesports“  gerecht. Stefans persönliches Highlight war der original Toyota Celica von 1994, den er von allen Seiten fotografieren konnte. Zudem klärten sich einige Detailfragen im Gespräch mit dem anwesenden Mechaniker. Und so hat er uns auch den Tamya Bausatz, der dieses Fahrzeug darstellen soll, mitgebracht. Leider hat Tamya  an seinem Modell nicht die Veränderungen des Originals vollzogen, lediglich neue Decals wurden beigegelegt. So hatte das Vorbild einen kleineren Tank. Außerdem ist der Tankstutzen schlecht dargestellt. Auch fehlt die Batterie, die hinter den Sitzen sichtbar platziert ist.

 

Vorrangig arbeitet Stefan aber weiter am Umbau  des Toyota Celica GT Four Straßenwagens  in ein Rallyfahrzeug. Zwar besitzt er einen teuren Transkit, der die veränderten Teile aus Resin  liefern soll, je weiter die Arbeiten voran schreiten, desto weniger Teile erweisen sich als brauchbar. So konnte er Kits des Tamya Castrol Celicas günstig erwerben und nutzt viele Teile für den GT Four. Nachdem er sich mit den schlechten Überrollbügeln aus dem Transkit  herumgeärgert hatte, passte  er die Teile aus dem Castrol Celica an und baute sie ein.

 

Robert hat im Internet Fertigmodelle von  Formel 1 Rennwagen aus den 60ern zu günstigen Preisen gefunden. Vor allem Spark bietet eine große Auswahl an Formel 1 Fahrzeugen in 1:43. Seine Brabhams, Lotus und Mc Larans kündeten von vergangenen Tagen des  Formel 1 Rennsports, einer aufregenden aber auch gefährlichen Zeit. Robert hat die aus Resin gefertigten und bereits fertig lackierten Modelle natürlich verfeinert . So wurden die Panellines hervorgehoben und die Reifen trocken bemalt.

 

Bereits im April hatte Ernst den Bausatz des Learjets 35 in 1:144 von Stransky Kit vorgestellt. Jetzt hat er mit dem Bau begonnen.  Die Kabinenfenster hat er nicht aufgebohrt, sie sollen mit Decals dargestellt werden. Da das  Cockpit aber großflächig verglast ist, hat er eine Inneneinrichtung angedeutet: Rückwand, Boden, Sitze und Instrumentenbrett aus Plasticsheet wurden eingebaut und entsprechend bemalt.  In der Bauanleitung gibt es keine Hinweise zum Innenanstrich, die muss man sich im Netz besorgen. Außerdem gibt es ja einen Learjet von Hasegawa in 1:48 mit fast kompletter Innenausstattung, der als Vorbild dienen kann.

Außerdem hatte er noch seine ersten F-Toys Cessna 172 Skyhawk dabei. Hier wurde auch die Kabine aufgewertet, der japanische Lack entfernt, es soll ja eine Skyhawk mit D-Kennung entstehen. Außerdem sind die Rumpfhälften verklebt, verspachtelt und vorne mit einem Gewicht versehen.

 

Reiner konnte wieder ein fertiges Modell präsentieren: Der  Mitsubishi Pajero in 1:43, der Ende der 80er Jahre an der Rally Paris-Dakar teilgenommen hat, ist endlich fertig. Auch dies ist ein Transkit, den er im Internet erworben hat. Bereits im August 2018 hatte er uns die vorlackierte Karrosserie vorgestellt. Größte Herausforderung war das Anpassen der Resinteile an die Metallteile des Grundbausatzes. Die Bauanleitung bot hier wenig Hilfe. Natürlich hat Reiner den Innenraum aufgewertet und Schmutzfänger aus Papier angebracht. Den vorlackierten Übergang von Blau nach Weiß hat er mit dem Pinsel korrigiert und die Decals nach Fotos auf der Bauanleitung aufgebracht.

 

Ein kleiner Exot in 1:87 aus der ehemaligen DDR hat Hans in Arbeit. Von Ikar Model (CZ) stammt der Pico MAX 4. Der 5 Tonner war ein Muldenkipper, der auf Baustellen Ostdeutschlands zu finden war. Hans hat die Resinteile bereits behandelt und lackiert (Farngrün von Revell). Außerdem liegt eine kleine Ätzplatine bei.